Hallo allerseits,
seit mehreren Tagen habe ich einige Falter des Kleinen Fuchses, aus einer e.l. Zucht vom Mai. Ich wollte eine Weiterzucht versuchen. Nun war mir bewusst, dass die Paarung bei vielen Nymphalidae nicht einfach zu erzielen ist. Fast von Beginn an flog ein Falter dem anderen hinterher. Doch erst heute kam es dann zur Kopula. Ich hatte damit eigentlich absolut nicht gerechnet, eine ex ovo Zucht ist mir bei diversen Nymphalidae bisher nur durch bereits begatte Weibchen, die ich an Buddleja fing, gelungen.
Dieses Mal war alles anders - aber seht selbst!

Hallo zusammen,
nunmehr, drei Tage nach der Paarung, kam es heute zur Eiablage.
Das Männchen war kurz nach der Paarung verstorben und uch befürchtete schon, dass es das Weibchen wäre.
Das hat sich heute glücklicherweise nicht bestätigt.
Der Falter hat zwei kleine Eigelege gelegt, die wohl auf Grund der Inzucht kleiner als normal ausfallen.



Ich bin schon jetzt gespannt, ob die adulten Falter Veränderungen aufweisen und ob mit einer hohen Verlustrate zu rechnen ist.
Hat mit der Inzucht von Nymphalidae schon jemand Erfahrungen machen können?

Hallo zusammen,
ganz unauffällig, an den Blättern neben den Blüten, hat das Weibchen ein weiteres Eigelege gelegt. Ich werde also bald einiges an Raupen erwarten können!

Guten Tag zusammen,
heute am 13.06.15 schlüpften die ersten Raupen.
Das später entdeckte Eigelege scheint zeitgleich oder früher abgelegt worden zu sein, die Raupen entstammen diesem Gelege.


Das erstentdeckte Eigelege; schön zu sehen, dass die Raupen kurz vorm Schlupf stehen


Die kleinen Eiraupen sind an der Brennnesselspitze zu sehen

Kleiner Nachtrag: Aus den anderen beiden Gelegen sind vor wenigen Minuten nun auch die ersten kleinen Raupen geschlüpft.

Hallo zusammen,
seit einigen Tagen sind die Raupen nun in L2, sie fressen vorerst weiterhin an gewässerter Brennnessel. Einige Raupen hat es im Terrarium zum Licht gezogen, somit haben sie die Futterpflanze nicht wiedergefunden. Nun, ohne Licht, klappt alles problemlos.

Hallo zusammen,
mittlerweile haben die meisten Raupen das dritte Stadium erreicht. Man erkennt nun auch deutlich die für A. urticae typischen gelben Querstreifen.